- Feiertage waren voll durchgeplant
- der Telekomtechniker ist noch nicht bis zu uns ins Hinterland vorgedrungen
Zu aller erst musste natürlich Chaosbewältigung durchgeführt werden. Mit 2 Kindern ist man das schon ganz gut geübt, dennoch war es eine Herausforderung der Haus bis Weihnachten Besuchertauglich zu bekommen. Vor allem, wenn quasi jede Woche/jedes Wochenende ein neuer Besuch vorbeikam. Irgendwas ist ja immer, dafür bleiben andere Dinge auf der Strecke.
Im Dezember gingen unsere Planungen bezüglich der Pflasterung des Weges zum Haus voran. Da wir bis dahin kein Frost/Schnee hatten, konnte auch bis kurz vor Weinachten wenigstens schon einmal alles ausgemacht und verhandelt werden. Und das dann auch noch 2 Tage vor Weihnachten Schotter vor unserer Tür ausgerollt wurde, war im Nachhinein betrachtet auch super, trugen wir dadurch endlich keinen oder weniger Schlamm ins Haus. Geplant war, dass in den Tagen zwischen Weihnachten und Silvester der Weg gemacht oder wenigstens angefangen werden sollte.
Auch wurden alle möglichen Rohstoffe bereits vorab bei uns abgeladen/zischengelagert, da die Firmen alle zwischen den Feiertagen Urlaub hatten. Somit musste nicht erst auf die Erste Januar-Arbeitswoche gewartet werden.
Bis es mit dem Weg losgehen sollte, habe ich zuerst in dem Bereich eine Bitumen-Dickbeschichtung an die Isolierung gemacht, welche dann mit einer Noppenbahn verdeckt die Isolierung im Erdreich schützen soll. Für die Arbeit ging zwar auch ein ganzer Samstag drauf, aber es ließ sich sehen. Es ist ürbigens im ersten Bild daran zu erkennen, dass da jetzt ein schwarzer Streifen um das Haus läuft.
Kurz vor Weihnachten wurde also der Weg schon einmal ausgebaggert und mit Schotter zu gemacht. In der Woche zwischen Weihnachten und Silvester hat dann der Gartenbauer (Ein-Mann-Unternehmen) das Podest und die ersten Begrenzungen angefangen. Leider konnte er bis Silvester weder das Podest noch den Weg zu Ende machen, da das Wetter nicht ganz mitmachen wollte. Also sind wir mit einem viertelst gepflastertem Podest ins neue Jahr gekommen.
Aber wir hatten ja einen ungefähren Zeitplant, den es galt einzuhalten, da die Garage Mitte Januar kommen sollte. Bis dahin mussten die Schotterhaufen auf der Einfahrt wieder verschwinden. Glücklicherweise schmolz der am 01.Januar gefallene Schnee nach kurzer Zeit, sodass der Weg samt Mauer großteils vollendet werden konnte. Auch wurde der übrige Schotter, der später für die Einfahrt und den Weg neben der Garage genommen werden soll, gut verteilt.
In einer Nacht und Nebelaktion habe ich auch noch das Leerrohr der Garagenbestromung eingegraben, damit es nicht mehr im Weg liegt. Es war eine mühsame Arbeit, sind in dem Bereich ja immer noch viele unterschiedliche Gesteinsarten und Steingrößen im Boden. Ich hoffe, ich muss wenigstens an der Stelle nie wieder graben.
Am nächsten Tag ist in Folge des Abtragens des Schotterhügels dann auch da Schotter umgelagert und verdichtet wurden.
Und hier nun das Ergebnis. Die fertigen Pflaster werden noch verfugt, die Mauer muss noch beendet werden, ein Teil des Weges, der noch nicht genutzt wird, muss noch gepflastert werden. Zierbeete müssen noch angelegt und bepflanzt werden. Aber dafür ist das Wetter gerade zu kalt (zwischen minus 8 und minus 1 Grad), als das ich das jetzt unbedingt schon haben muss. Also auch hier steht noch Arbeit an, aber es geht voran.
Wie immer: Wenigstens das läuft.
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